Baden-Württemberg hat ein völlig neuartiges, ganz traditionelles Geschmackserlebnis: BIRNOH®. Schmeckt als hätte es ihn schon immer geben müssen.

Birnbaum

Hier wachsen die Birnen für den Bodensee-BIRNOH.

Wie schmeckt BIRNOH:


Am 13. Juni 2015 wurde der neue Jahrgang des Bodensee-BIRNOH verkostet. 23 Tester und Testerinnen haben einen kleinen Fragebogen abgegeben.
Die Testerinnen und Tester verorten BIRNOH auf einer Skala von süß nach sauer/herb in der Mitte mit Tendenz zu süß. Auf der Skala von vertraut/bekannt bis neu/überraschend finden sie BIRNOH eher neu und überraschend, manche haben aber auch beides angekreuzt.
Selbstgenannte weitere Charakterisierungen waren "fruchtig", "harmonisch", "vollmundig", "süffig", "aromatisch", sommerlich", "lieblich".
Auf die Frage nach dem Anlass, zu dem BIRNOH passt, wurden alle vorgeschlagenen Anlässe mit 74% und mehr angekreuzt: "daheim", "im Restaurant", "bei Freunden", "bei Partys/Empfängen". Als weitere Anlässe wurden genannt "zum feierlichen Anstoßen", "als Digestif", "Betthupferl", "ideales Geschenk".
Damit scheint die Aussage bestätigt "Anytime is BIRNOH-Time". Die genauen Ergebnisse der Befragung finden Sie hier:

BIRNOH-Fragebogen-Ergebnis

Sommelière Elke Hafner-Hipp hat den intensiven Birnen-Duft hervorgehoben und charakterisiert den Geschmack darüber hinaus als "mild, rund mit angenehmem, schönem Nachhall".

DLG-Tester haben für den Bodensee-BIRNOH, Jahrgang 2014 (außer Konkurrenz, weil es eben keine vergleichbaren Getränke gibt) einen Bewertungsbogen ausgefüllt und auf diese Ergebnis sind wir stolz: 100 von 100 möglichen Punkten!



Es gab eine Zeit, da wurden Birnen nicht nach Aussehen, Haltbarkeit oder Lagerfähigkeit ausgewählt, sondern nach der Fülle der Aromen und der Harmonie mit dem Standort. Diese Birnen waren nicht für den schnellen Verzehr oder das Kühllager gedacht, sondern reiften nach dem Bad in der Sonne weiter in Holzfässern in kühlen Gewölbekellern.

Aus diesen Birnensorten, die über Landesgrenzen hinweg rund um den Bodensee seit mehr als hundert Jahren angebaut wurden – auf freistehenden großkronigen Bäumen – entwickelten wir in der Stahringer Streuobstmosterei unseren BIRNOH. Für die Herstellung von BIRNOH sind nach unserem Reglement nur drei traditionsreiche Birnensorten zulässig: die fruchtig-herbe, bis Mitte September reifende Gelbmöstlerbirne, die süß-leichte, Anfang Oktober reifende Schweizer Wasserbirne und die würzig-wuchtige, erst Ende Oktober reifende Oberösterreicher Weinbirne.

Für BIRNOH, haben wir die einfachste mit der komplexesten Verarbeitungsform kombiniert.
Das komplexe Prinzip: Die Birnen werden gemaischt, vergoren und dann durch die Hand kundiger Brenner zu einem hochprozentigen Ur-Destillat gebrannt.
Das einfache Prinzip: Die Birnen werden gekeltert und dieser „rohe“, nicht pasteurisierte Saft mit seinen urtypischen Aromen wird durch das aufwändig gewonnene Destillat konserviert und geschmacklich potenziert.
Für BIRNOH werden mehrere Jahrgänge zusammengeführt: So reifen zunächst die Birnen für das Destillat. Nach ihrer Maischegärung werden sie destilliert. Erst in in einem der Folgejahre reifen die Birnen für den Keltersaft heran. Er wird innerhalb von 24 Stunden nach dem Pressen mit dem Destillat vereinigt. Wieder ein Jahr später ist der BIRNOH im Eichenfass zur vollen Geschmacksfülle gereift und kann in Flaschen abgefüllt werden.

Mit Erfahrung und Intuition treffen wir die Auswahl der besten Birnensorten eines Jahrgangs für BIRNOH. Mit ihren Eigenheiten prägen sie jeden Jahrgang auf's Neue. Denn: BIRNOH lebt und schmeckt und zeigt uns das eigenwillige Gesicht knorriger alter Birnensorten.

Wer die Vielfalt von Birnenaromen in einer einzigartigen Wucht erleben will, kommt an BIRNOH nicht vorbei.